Das unentdeckte Italien

… Oder wie ich am Besten innerhalb von „nur“ 2 Tagen abschalte.
Eigentlich heißt es ja, dass man mindestens 2 Wochen dafür braucht …

IMG_5919

Bei mir geht das ganz schnell! Sobald ich in den Bergen bin und kein Internetempfang mehr habe. Wie hier mit dem ‪#‎Mairaweg‬ vorbei an Quellen, Bergspitzen, eindrucksvollen Felsformationen und schönen Blumenwiesen. Und das ganze zu Fuß von Hütte zu Hütte im Süd-Piemont.

4 Tage sind wir ihn am Stück gelaufen.
IMG_5845

Vorbei an alten Kulturwegen.

Die sehr langen Wanderungen gingen fast immer ins Tal zurück. Uff! Ja, das hieß viele Auf- und Abstiege. Doch das Besondere war: Dadurch sind wir an schönen kleinen italienischen Orten vorbeigekommen. Ein Stück echtes und ursprüngliches Italien.

IMG_6065        IMG_6134

„Alte Kulturlandschaften“ … lese ich in den Reiseführern über die Gegend. Diese hier heißt „Occitanien“. Klingt schön! Das ist ein alter Kulturraum, der von Italien bis nach Spanien rüberreicht – über Grenzen hinweg.

IMG_6413

Der Mairaweg geht zusätzlich noch in der Nähe der italienisch-französischen Grenze entlang und ist auch Teilstück des bekannten Weitwanderweges GTA.

IMG_6384

Wir haben dabei auch noch sehr gut geschlafen, weil wir immer ein Doppelzimmer erwischt haben. So viel Komfort ist nicht immer selbstverständlich bei Hüttenwanderungen.

IMG_6013        IMG_6002

Der Weg ist übrigens super für Einsteiger, obwohl die Gehzeiten 5 bis 6 Stunden pro Tag betragen. Die Wege sind sehr einfach und super markiert. Trittsicher solltet ihr jedoch schon sein und eine sehr gute Kondition besitzen.

IMG_5897

Wir haben nur den etwas schwierigeren und etwas alpineren Teil gemacht – der mit dem GTA-Weg fast identisch ist.

Der Rest des Weges geht komplett im Tal entlang. Dafür war es Ende Juni bereits schon zu heiß. Und Martin mag Felsen mehr als „Grünzeug“, so wie er das immer ausdrückt. Es war schon schwer genug ihn für einen „leichten“ Weg zu überreden. 😉 Da wollte er zumindest nur das schwierigste Stück der leichten Wanderung machen.

IMG_6098

Das war prima für mich: Ich war glücklich, dass es viel „leichter“ war als sonst.
Einfach ein schöner entspannter Weg mit genialem und sehr abwechslungsreichem Panorama.

IMG_5923

Mir reicht es, dass ich weiß, dass ich an einer 20 Meter tiefen Abbruchkante (vielleicht war es auch tiefer – ich habe absichtlich nicht so weit nach unten geschaut) auf Minitritten, großen Schuhen und schwererem Gepäck entlang balancieren kann. Brauchen tu ich das aber nicht für mein Glück.

Wir hatten damals keine andere Wahl.

IMG_6200

Und aus nicht-erfindlichen Gründen stand die Stelle nicht im Reiseführer drin.

Wir haben uns Beide hinterher geärgert: Mal so eben ein „free solo“ ohne Sicherung und ohne Seil zu unterschlagen, fanden wir schon mehr als heftig.

Die andere schwierige Stelle, kurz vorher, stand im Reiseführer drin. Auf die war ich vorbereitet. Die hatte ich mir zugetraut. Das war eine 70 Meter-Hohe Steinwand mit großen Felsblöcken, die durch ein paar Stahl-Seile entschärft worden war. Trotzdem noch schwer genug, aber mit Klettererfahrung machbar. Es ging so weit nach oben wie der Mainzer Dom hoch ist – der ist sogar ein Stück höher – etwa 80 Meter, wenn man es genau nimmt.

Foto 2 (2)

Wenn man bedenkt, dass man selbst noch nicht Mal 2 Meter hoch ist, ist das ziemlich viel. Im Abstieg ist das oft doppelt so schwer und dann kann man gleich noch Mal zwei Mal mehr drauf zählen, weil man dann auch noch in die Tiefe schaut.

Wir haben hinterher auch ein paar Mal noch „nachgelesen“, ob sich die Buchstaben irgendwo versteckt und wir etwas überlesen hatten.

Alles war perfekt beschrieben – auch die Kletterstellen im Abstieg im 1. Grad, die ich als sehr leicht empfand – bis auf die Stelle beim Biwak.

Manchmal ist man beim Laufen schon so weit, dass man nicht mehr umdrehen kann, …

Foto 2 (5)

Es war auch nicht so, dass wir das „unvorbereitet“ gegangen sind. Vielleicht ist es auch so, dass man jahrelang in den Bergen unterwegs ist und nach und nach einen immer schwereren Weg ausprobiert bis man an dem Punkt angelangt ist, wo es doch einfach zu schwer ist.

DanacIMG_5876h bin ich auch erst Mal ein Jahr nicht mehr gewandert, weil ich die Nase voll hatte von Abgründen, wunderschönen Berggipfeln, die ich nicht genießen kann, wenn der Weg zu schwer ist und mein Partner ungeduldig wird, weil ich zu viel und zu oft zögere. Ich bin drei Schritte zu weit gegangen.

Doch die Berge haben mich nicht losgelassen und weiter magisch angezogen – wie ihr seht.

Es gibt ja auch noch andere und einfache Wege. Und ich habe vor zwei Jahren einen Neustart gewagt und mich erneut in die Magie der Berge verliebt.

Foto 3 (5)

Vielleicht brauchte ich zwischendurch auch Mal etwas anderes. Wir haben dann einen Strandurlaub in Thailand mit viel Nichtstun gemacht – unser Fernseher war das Meer und die Stereoanlage das Wellenrauschen.

Foto 2 (6)

Ein paar Mal waren wir Tauchen – ich habe viel Yoga gemacht. Ansonsten haben wir wirklich viel gechillt und uns nur zwischen verschiedenen Restaurants (Mhmm … das Essen war wieder Mal lecker!), Thai Massagen und unserer eigen Veranda mit Blick über das Meer hin- und herbewegt.

Foto 1 (8)

Und wir haben unseren guten Freund Patrick besucht  – den dürfen wir auf keinen Fall unterschlagen! 😉

Foto 3 (6)

Das Ding war damals aber auch, dass die Wanderung eigentlich MEIN Vorschlag war. Ich wollte den Höhenweg 2 in den Dolomiten unbedingt zu Ende gehen. Wir hatten ihn kurz vorm Ende wegen zu viel Schnee und Eis aufgehört. Das hatte mich immer geärgert und gewurmt. Ich wollte ihn „komplett haben“. Aber ich wußte auch, dass das letzte Teilstück doppelt so schwer war, wie der Weg in der Mitte und sechs Mal so schwer wie der Anfang.

IMG_6151

Erinnert ihr euch noch, dass ich erzählt habe, dass mich das manchmal „magisch“ anzieht, wovor ich Angst habe?! Das ich das dann unbedingt ausprobieren und nachsehen muss, ob es wirklich so furchterregend ist.

Manchmal einfach keine gute Idee.  …

Jetzt weiß ich, dass ich die schwierigsten Situationen ganz gelassen meistern kann.

Foto 3 (2)

Im Nachhinein stelle ich mir immer vor, dass ich die Stelle leichtfüßig, wie eine Gazelle passiert habe (so sieht es zumindest immer bei Martin aus). Beim Schreiben erschleicht mich so eine leichte Panik. Dabei habe ich während des Weges auch mit meiner Angst gesprochen:
Die wollte nicht zurück und auch nicht in dem Biwak vor meiner Nase übernachten. Einen Hubschrauber bestellen, der mich abholt wollten wir Beide nicht (meine Angst und ich). Darüber habe ich nur eine Sekunde nachgedacht. Der Weg war ja nicht „aussichtslos“.

Foto 5 (2)

Mein Mut hat dann die Oberhand gewonnen und gesagt, dass wir das Steilstück mit dem kurzen Abgrund auf der rechten Seite schaffen. Dadurch war ich im schwierigsten Moment wirklich unheimlich entspannt. Und ich hatte auch keine Angst, weil ich einfach wusste, dass ich mich genau JETZT konzentrieren musste und das ich das Stück auch gehen und klettern kann.

Hier ist es wieder: Mein Abenteuergesicht! 😉

IMG_6280

Ich konzentriere mich dann, wie Meister Beppo der Straßenfeger in Momo immer nur auf den nächsten Schritt und Besenstrich und denke nicht viel weiter. In Gedanken gehe ich aber vorher – bevor ich losgehe – einmal den ganzen Weg durch,  den nächsten Tritt für den Fuß, den nächsten Handgriff für meine Hände, damit ich zwischendurch nicht nachdenken muss und komplett im HIER UND JETZT sein kann. Dann atme ich einmal ruhig ein und aus und los geht’s.

IMG_5875

Was mir auch geholfen hat die Nähe zu Martin. Ich habe einfach geschaut, wie er das macht. Was manchmal nicht so einfach ist, weil er ganz andere Schritte und Bewegungen macht. Ich sehe dann aber dadurch mehr Möglichkeiten.

Foto 1 (9)

Außerdem hat er mich daran erinnert: Nicht nachzudenken und zu zögern – dann komme ich aus dem Fluss raus. Manchmal ist er aber auch zu ungeduldig, weil ich mich gerade konzentriere „und NICHT nachdenke“ und mich gerade auf den nächsten Schritt vorbereite – und mich mit Mut ansammle.
In so Momenten ist es wichtig, dass ich mich auf mich selbst verlasse und mich nicht drängen lasse.

IMG_6181

Und ich weiß nun auch, das mir kleine Pfade entlang an Steilabbrüchen wirklich keinen Spaß machen – und noch weniger mit schwerem Gepäck, weil das scheinbar doppelte Schwerkraft besitzt.

IMG_6342

So ein bisschen komme ich mir dann vor wie eine Ronja Räubertochter, die sagt sie kann nur üben „Nicht ins Wasser zu fallen“, wenn sie zu dem großen reißenden Fluss geht und über die Steine hüpft.

O. k. – so viel Spannung und Abenteuer passt nicht zum Mairaweg … Das ist wirklich ein sehr gemütlicher Pfad aber mit sehr langen Gehzeiten und sehr vielen Höhenmetern.

IMG_6402

Rein theoretisch könnt ihr euch hier auch das Gepäck von Hütte zu Hütte gegen einen kleinen Aufpreis bringen lassen. „Sherpabus“ heißt das dort. Das funktioniert prima und zuverlässig.

Unsere zwei Weggefährtinnen, die wir unterwegs getroffen haben, haben das nämlich gemacht. Sie haben das über ihre „Locanda“ gebucht, die ihren eigenen Fahrservice haben.

IMG_6221

Ein bisschen neidisch waren wir dann doch jedes Mal und haben uns dann kaum anmerken lassen, dass 10 Kilo mehr oder weniger kaum etwas ausmachen 😉

Aber nach zwei Tagen bin ich dann auch jedes Mal eingelaufen. Und ich habe es mir angewöhnt nur das Nötigste mitzunehmen.

Foto 1 (1)

Erholsam war es ab dem Moment, wo wir kein Internet- und Telefonempfang mehr hatten. Und das war gar nicht so leicht, da wir auf den ersten Wanderungen noch vollen Empfang hatten. Ich neige doch dann dazu viel zu viel im Internet zu surfen, wenn ich es kann. Ist ja auch schließlich Teil meines Jobs, den ich sehr liebe!

IMG_6126        IMG_6043

Da wir oft in einem kleinem Ort gestartet sind und wieder hoch hinauf wollten, waren die Tage lang und anstrengend. Aber es war gleichzeitig schön und erholsam. HAHA! Ja, beides gleichzeitig geht!
Laufen und Wandern hat für mich immer etwas meditatives.

IMG_5805

Ich liebe es mich zu bewegen und draußen in der Natur zu sein! Das ist Erholung.
Vor allem als leidenschaftliche Städterin 😉

IMG_6236

Und natürlich haben wir – wie das in Italien so üblich ist, lecker gegessen.

… Und noch leckereren Wein getrunken.

IMG_6237   IMG_6238

Das ist übrigens KEINE Nachspeise 😉 Sondern einer der vielen Vorspeisen.
Italien das heißt: Mhmm lecker!

IMG_6046  IMG_6047

Eines unserer Lieblingslocandas war gleichzeitig ein kleines Museum.

IMG_6369

Ich habe tatsächlich Edelweiß gesehen!!!! Den sieht man aber nur, wenn man den Umweg und die etwas weitere Wanderung nimmt – und nicht die, wie im Rother Wanderführer beschrieben.

IMG_6218

Und Blumen habe ich gezählt!

Martin hat sich am Anfang gewundert, dass ich plötzlich aus heiterem Himmel begeistert „22“ gerufen habe und dann nach zwei Stunden wieder: „25, 26, … Und schau Mal wieder eine neue Blume!“

Ja! Ich habe Blumensorten gezählt! 😉 Bis zur Zahl 60 bin ich in den vier Tagen gekommen.

Foto

Und wie das auf Wanderungen auch so üblich ist, sind wir supernetten Leuten begegnet! (Ganz lieben Gruß!) 

IMG_6097

Das ist das Schöne! Wir sind uns immer ziemlich sicher, dass wir sehr netten Leuten begegnen! Und beim Wandern ist das auf jeden Fall IMMER so. Alle sind entspannt!

IMG_6336

Ganz zum Abschluss haben wir uns dann noch Mal was Gutes gegönnt und haben zwei Nächte in einer der schönen Locandas übernachtet.

Wir „mischen“ das meistens. Ein paar Tage bleiben wir auf dem Campingplatz mit Übernachten in der Natur und unserem „kleinem“ VW-Bus und dann gehen wir Mal wieder ins Hotel oder in eine Pension mit „viel“ Platz und eigener Dusche.

IMG_6341

Hier ein traumhafter Campingplatz direkt an den Mairaquellen.

So ein kleines Busschen ist dann doch für einen Sommerurlaub sehr spartanisch auf engem Raum. Was auf der einen Seite wunderschön ist, sich auf das wesentliche zu beschränken. Aber dann merke ich, dass ich zur Erholung auch Mal wieder ein breiteres Bett oder kein Gemeinschaftsbad brauche.

IMG_6296

Eine weitere Sache, die mir guttut – neben Wandern und in der Natur sein:
Gute und inspirierende Artikel und Bücher lesen.

IMG_6395   IMG_6424

Während Martin seinen Klettersteig gemacht hat, habe ich die Ruhe genossen, im Garten in einer Hängematte gelegen, Eis gegessen, Latte Macchiato getrunken, geträumt und gelesen.

Das Buch oben – von Elizabeth Gilbert – habe ich übrigens noch nicht gelesen – eigentlich dürfte ich ja dann noch keine Werbung 😉 für machen! Aber ihre anderen beiden Bücher „Committed“ und „Eat, Pray, Love“ sind der Hammer!

IMG_6232

Gerade lese ich Elizabeth Gilbert ganz neues Buch „Big Magic“. Das Buch ist traumhaft! Das wird neben dem Buch „What I know for sure“ von Oprah Winfrey (was auch dort weiter oben auf dem Stapel liegt) zu meinen beiden Lieblingsbüchern von diesem Jahr. Danke an Paula für den genialen Buchtipp! Bei Oprah geht es um wunderschöne Kurzgeschichten über das Leben. Voller Weisheit und Wahrheit!

Von „Big Magic“ habe ich übrigens in meinem letzten Post geschrieben 😉

Foto (13)
Kirche In Elva

Martin liebt Felsen und ich Kultur. Haben wir dann Beides unter einen Hut bekommen. Wir haben die Verabredung, dass wir nicht IMMER alles gemeinsam machen müssen: Martin seinen Klettersteig und ich die alte romanische Kirche.

Abenteuerlich war dann aber die Fahrt dorthin (natürlich wieder zu der Idee, die ich hatte;-), weil der „normale“ Zufahrtsweg wegen Erdrutsch gesperrt war und wir über eine kleine Minipass-Straße mit unserem breiten VW-Bus gefahren sind – und die Straße nicht wirklich Platz hatte für Gegenverkehr. Besonders spannend waren die engen und steilen Kurven.

Äh … habe ich nicht gesagt, dass ich Steilabbrüche nicht mag?! Ich werde dann zu einer sehr schlechten und sehr stillen Beifahrerin. Manchmal überlege ich dann, ob ich nicht am liebsten selbst fahren würde oder einfach nur nicht so dicht am Abgrund sitzen würde – vielleicht sollte ich auch einfach nicht zu sehr den Abstand zwischen Reifen und Ende der Straße beobachten …. oder mich am besten einfach gar nicht im Auto befinden 😉

Foto 3 (4)

Mein Trick: Ich zähle die Minuten bis zum Ziel runter und freue mich auf die Kirche  … und versuche nicht daran zu denken, dass wir den gleichen beschissenen Weg irgendwann wieder zurück müssen. Aber ich habe gedacht, dass wir ihn einmal überlebt haben, dass es auch ein zweites Mal klappt. Zum Glück sind dann manchmal Rückwege doch nicht ganz so gruselig wie Hinwege, weil man sie schon kennt.

Ich habe mir dann immer einen schwerhörigen alten Opa vorgestellt, der uns entgegenkommt. Zum Glück hat jeder unser Hupen gehört. 😉 Und viele sind uns nicht begegnet.

Wie wir dann aber später festgestellt haben, haben die „Einheimischen“ dann doch die gesperrte Straße benutzt, weil sie alle Geländewagen besitzen und sich nicht so viel aus „Verboten“ und „Sperrungen“ machen. HaHa! 😉

Unser Weg war aber wahrscheinlich doch der bessere.

IMG_6142

Für alle die, die gerne noch ein paar Daten vom Weg hätten … Eigentlich dürfte ich nichts verraten, da die Tour ein einmaliger Geheimtipp ist. Aber schließlich lebt die Gegend vom Tourismus und daher ist es wichtig, dass ich dann doch davon weitererzähle.

IMG_5868

Wir sind beim Campo Base gestartet:

IMG_5785

Hier gibt es sogar gleich zwei Campingplätze, sehr spartanisch, aber in absolut genialer Lage. Bei dem einem Campingplatz könnt ihr auch super Essen!

Foto (1)

Der nächste Stop war in Chialvetta mit einem sehr schönen Refugio „La Locanda di Chialvetta“. Hier sind aber „alle“ Refugios zu empfehlen! Ich glaube ich muss nicht erwähnen, dass das Essen wieder ein Traum war.

Danach haben wir im Refugio La Mejia – wunderschön auf einer Hochebene übernachtet. Die Unterkunft ist sehr einfach, aber das Essen ist sehr gut!

Foto 4 (4)  Foto 1 (4)

Unsere zwei Lieblingsunterkünfte in Arata und Ceaglio, die ich besonders empfehlen kann: Lou Pivatin und Locanda Ceaglio. In letzteren haben unsere zwei Reisegefährtinnen übernachtet. Das war das Refugio mit dem Fahrservice für das Gebäck.

Links oben das Bild ist von Lou Pivatin und rechts das Freilicht-Museum der Locanda Ceaglio.

Foto 2 (3)

Spontan und weil wir noch nichts weiter geplant hatten, sind wir auch noch eine Nacht in der Locanda Ceaglio geblieben und haben eine schöne Tagestour unternommen.

Foto 5 (1)

Das Bild ist in der Nähe von Ceaglio entstanden.

In Ceaglio gibt es übrigens auch noch einen Campingplatz mit absolut netten Betreibern. Zu Lou Pivatin, was direkt um die Ecke liegt (15 bis 20 Minuten), sind wir Beide sogar extra noch Mal vom Campingplatz aus hingelaufen, weil das Essen so lecker war. Auf dem Rückweg haben uns Glühwürmchen nach Hause begleitet!

Wie romantisch!

Foto 1 (2)

Eine weitere Lieblingsunterkunft mit genialem Essen und ein absoluter Erholungsort ist die Locanda Silenzio, was soviel wie Ruhe und Stille bedeutet.

Der Ort heißt Camogliere. Hier startet übrigens der Klettersteig und einige schöne Spazierwege.

Jetzt habt ihr alle wichtigen Daten. 😉

Die Fotos sind übrigens alle auf dem Mairaweg oder im Mairatal entstanden – bis auf die Bilder aus Thailand. Wir waren hier auf Koh Tao.

IMG_6294